High School DxD: Deutsch Volume 3 Leben 0

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Ich werde Excalibur nicht vergeben.

Leben 0[edit]

Teil 1[edit]

Hallo allerseits. Hier ist Hyoudou Issei. Das mag etwas plötzlich sein, aber jedem passieren wohl hin und wieder mal ungewöhnliche Dinge im Bett? Beispielsweise wenn man zu spät kommt, weil der Wecker nicht klingelt oder wenn man vom Bett fällt weil man sich im Schlaf zu viel bewegt hat. In meinem Fall ist etwas geschehen, das all meine Vorstellungskraft bei weitem übertroffen hat…

„Hmmm…“

Ich hörte eine verführerische Stimme, ganz in meiner Nähe. Als ich in die Richtung blickte, sah ich unsere blutrothaarige Onee-sama[1], Rias Gremory, unsere Präsidentin. Meine Meisterin ist ein adliger Dämon. Vor ein paar Tagen hat sie sich entschieden bei mir zu leben. Anscheinend hat sie sich, ohne dass ich es bemerkt habe, in mein Bett geschlichen.... und das nackt! Es wundert mich nicht, dass sie entkleidet ist, schließlich hat sie schonmal erwähnt, dass sie nur nackt schlafen kann. Das hat sie zudem schonmal bei mir gemacht, als ich im Krankenzimmer der Schule schlief. Bohaa! Ich fühlte etwas unglaublich sanftes an meiner linken Seite. Der Geruch unserer Präsidentin erregte mich auf angenehme weise! Wie kann sie nur so gut riechen? Zu allem Überfluss berühren ihre Brüste meinen linken Arm und dementsprechend ist meine linke Hand in etwas unglaublich weichem hängen geblieben. Es sind ihre Schenkel! Meine Hand war zwischen ihren Oberschenkeln eingeklemmt! Was für ein wundervoller umstand, aus dem ich auch garnicht mehr entfliehen konnte. Nein, halt... ich wollte mich nicht bewegen.. Ich wollte diesen wundervollen Augenblick nicht zerstören. Und so etwas passiert schon nach ein paar Tagen nachdem sie bei mir eingezogen ist! Ich dachte es wäre schwierig mit unserer Präsidentin zusammen zu leben, aber wenn solche Dinge öfters passiern... bin ich gerne dabei. Banzai![2]

„...Ohh. Du bist schon wach?“

„J-ja. Als ich aufgewacht bin, lagen wir beiden bereits so innereinander verschlungen. Ich wusste nicht, was ich machen sollte...“

So habe ich auch wirklich gedacht. Ich wusste ehrlich gesagt überhaupt nicht, was ich machen sollte – und da meine Meisterin aufgewacht ist, bin ich noch unsicherer!

„Tut mir Leid. Ich hatte das Bedürfnis, dich als Kuschelkissen zu benutzen. Ich kam rein als du bereits geschlafen hast.“

Und solche Dinge passieren einfach so?! Ich verstehe die Gefühle unserer Präsidentin nicht. Sie fing an, meine linke Körperseite noch fester zu umarmen. Uoooooooooo...

„Was sollen wir bloß machen? Es wäre schön so liegen zu bleiben, bis es Zeit ist aufzustehen... Aber jetzt etwas unartiges zu machen.. das könnte eine interessante Möglichkeit sein mit meinem hinreißenden Diener einen bessere Beziehung aufzubauen."

Uff....

Unsere Präsidentin gab mir einen Kuss auf die Wange. Wi...Wieso liebkost mich unsere Präsidentin so sehr? Kommt es mir nur so vor, oder liebkost sich mich seit dem Vorfall mit Raiser noch mehr?! Ich bekomme jeden Tag davon Nasenbluten...

„Ähmm Präsidentin... Ich bin ein Junge... also wenn du solche Dinge zu mir sagst...“

„Willst du mir DAS vorwerfen?“

Unsere Präsidentin fragte mich das auch noch mit verführerischer Stimme. Wieso ist sie so geschickt im Verführen?

„Es geht schon in Ordnung. Ich werde alles machen, was dir gefallen könnte.“

„...!“

Von ihrer erotischen Stimme angezogen begann mein Gehirn instinktiv zu handeln.

---Klopf, Klopf---

Jemand klopfte an die Tür.

„Ise-san! Es ist fast Zeit für dein morgendliches Training!“

Es war Asias Stimme von der anderen Seit er Tür... Was für ein tolles Timing! Schlimmer kann es jetzt nicht mehr werden... Nein, halt.. Das ist nicht Asias Fehler. Jeden Morgen absolviere ich ein anstrengendes Training, da ich immer noch ein sehr schwacher Dämon bin. Deshalb trainiere weiter unter den Anweisungen unserer Präsidentin und Asia unterstützt und leitet mich wie ein richtiger Manager. Vielen Dank euch beiden, Präsidentin und Asia.

„Ise-san? Schläfst du noch?“

„Ich bin wach. Wa-warte einen Moment! Ich meinte... kannst du unten warten?!“

Ich konnte mich Asia in dieser Situation nicht zeigen, da Asia mit unserer Präsidentin rivalisiert, seitdem beide bei mir eingezogen sind. Ich weiß nicht warum Asia sie als Rivalin sieht, aber unsere Präsidentin akzeptiert es. Glücklicherweise reden sie jedoch wie normale Mädchen miteinander, also scheint es sich wohl nicht so wichtig zu sein. Trotzdem könnten die beiden sich auch einfach befreunden... Ich will keine Mädchen, die um mich kämpfen.

„Asia, warte einen Moment. Ise und ich müssen uns fertig machen.“

„...!“

Präsidentin!! Wieso bringst du mich in so eine prekäre Lage?! Ich konnte Asia zwar nicht sehen, aber mir vorstellen, wie erschüttert sie war.

---RUMMS---

Meine Tür wurde mit Gewalt aufgeworfen und Asia erblickte die Präsidentin und mich umschlungen auf dem Bett. Ihre Augen waren voller Tränen.. sie schien sehr aufgebracht zu sein. Unsere Präsidentin umarmte meinen linken Arm noch stärker, nachdem sie Asias Gesicht gesehen hatte. Ähmm, Präsidentin?!

„Guten Morgen Asia.“

Sie lächelte und Asia, die ziemlich sauer war, begann langsam an zu zittern. Dann riss sie an ihren eigenen Kleider... Asia-san?

„Jetzt werde ich mich auch ausziehen! Ich will hier nicht außen vor gelassen werden!“

„Asia?!“

Scheint als würde der heutige Tag mit genügend sexueller Befreidigung beginnen.

Teil 2[edit]

“Itadakimasu.”[3]

Am Frühstückstisch saßen unsere Präsidentin und Asia zu beiden Seiten von mir. Ich muss gesegnet sein, um neben solch zwei Schönheiten sitzen zu können! Ich möchte gerne sagen, dass ich mich jetzt in einer guten Konstellation befände, aber dem ist wohl nicht so. Auch heute ist Asia wieder in schlechter Stimmung. Na ja, für Asia, die ja früher eine Nonne war, wird das Bild, dass sie gesehen hat, als Sünde aufgefasst. Aber... als sie sagte: „Ich werde mich nun auch ausziehen!“... das erschien mir ein wenig komisch. Wieso war sie nur sauer? Hmmm.. es ist ziemlich schwer, die Gefühle eines Mädchens zu ergründen. Die Präsidentin zeigt sich unbeeindruckt davon, isst und redet ganz normal mit uns.

„Ohh... Rias-san kann sehr gut japanische Gerichte wohlschmeckend zubereiten.“

„Danke Otou-sama [4]. Ich lebe schon seit einiger Zeit in Japan, also habe ich auch einige Dinge übers Kochen gelernt.“

Das stimmt. Das Frühstück das wir gerade verspeisen stammte von ihr. Vor Allem die Spiegeleier, die ich gerade verschlinge, sind ungeheuer lecker!

„Ise, ich habe genug für alle gemacht. Iss langsam.“

„J-ja Präsidentin.“

Ich fand das erst heraus, nachdem ich angefangen habe, mit der Präsidentin zu leben, aber sie beherrscht die japanische, die chinesische und die westliche Küche. Sie kann hochqualitative Speisen kochen. Ich dachte, sie würde in solchen Dingen schlecht sein, da sie eine Prinzessin ist, aber sie ist genau das Gegenteil. Sie kann kochen, waschen, putzen.

„Ich mag es nicht, wenn Leute sagen, dass ich diese Dinge nicht kann, weil ich eine Prinzessin bin. Ich will machen was ich kann.“

Das hat sie mir gesagt; absolut hervorragend! Ich bewundere diese Person aus tiefstem Herzen. Du bist unglaublich Präsidentin. Auf meinen Meister ist sogar im Alltagsleben verlass. Asia, die Buchou als Rivalin ansieht, hat angefangen, sich darauf zu konzentrieren, die japanische Kultur zu erlernen, nachdem sie bemerkt hat, wie weit die Präsidentin ihr doch voraus ist.

Aber Asia ist unglaublich. Sie hat japanische Buchstaben in kürzester Zeit erlernt. Sie hat bereits hiragina und katakana erlernt und ist gerade dabei zu lernen, wie man kanji schreibt und liest. Sie kannte bereits eine leichtere Art von kanji. Das Meiste hat sie durch ihre harte Arbeit und ihr Talent zum Erlernen von Dingen erreicht. Sie hat erst mit der Schule angefangen, hat aber keine Probleme mit Mathematik, Naturwissenschaften und Sprachen. Außerdem hat sie Spaß beim Lernen, weswegen sie wohl so schnell lernt. Ich sollte ihr Beschützer sein aber ich wirke so armselig. Als die Präsidentin eingezogen ist, hat Asia eine Rivalität mit ihr aufgebaut. Hmm. Asia ist in meinen Augen wirklich unglaublich… aber wenn man sie mit Buchou vergleicht… ist Buchou einige Male unglaublicher. Zwar schmeckt Asias Essen gut, aber ihr Gegner ist einfach zu gut. Ich trank etwas miso-Suppe. Ahh, die miso-Suppe, die von der Präsidentin gemacht wurde, ist köstlich! Tränen kamen aus meinen Augen! Mädchen die kochen können sind so attraktiv. Vor allem, wenn sie bishoujos und onee-samas sind, hab ich nichts, worüber ich mich beschweren könnte!

Zug.

Asia zog unter dem Tisch an meinen Kleidern. Das ist eine Angewohnheit, die sie nur mir zeigt. Wenn sie schlechte Laune hat, macht sie das wortlos. Na ja, diese Verhalten ist schon ziemlich süß. Umm… so benehmen sich kleine Schwestern wohl?

„Oh, ich vergaß. Ise, heute kommen alle Klubleute zu dir nach Hause.“

Sagte die Präsidentin.

„Huh? Koneko-chan und die Anderen? Werden wir etwas bei mir machen?“

„Ja. Ich denke darüber nach, eine Klubaktivität hier durchzuführen.“

„In meinem Haus?“

„Erinnerst du dich? Ich sagte es bereits. Es ist Zeit das alte Schulgebäude zu reinigen. Sie haben die Putzkräfte gerufen.“

Die Hälfte davon war gelogen. Die Wahrheit ist das sie ihren Dienerdämon beauftragt hat, das Gebäude zu reinigen. Die Präsidentin verbeugt sich vor meinen Eltern.

„Es tut mir sehr Leid Otou-sama, Okaa-sama.“

„Das geht in Ordnung Rias-san. Ich habe gehört, dass du dich gut um Ise kümmerst. Ich freue mich, dass Ise mehr weibliche Freunde hat.“

Vater nickte zu Mutters Worten.

„Sie hat Recht. Ich mag Matsuda-kun und Motohama-kun zwar, aber Ich glaube es ist genauso wichtig, sichere Freunde zu haben. Man kann seine Jungend nicht nur damit verbringen, in seinem Zimmer zu sitzen und über ungezogene Dinge zu sprechen.“

„Das stimmt Otou-san. Matsuda-kun und Motohama-kun sind gute Jungs, aber sie haben perverse Augen. Nun ja, sie sind lüsterne Schüler also ist es selbstverständlich, dass sie einen schlechte Einfluss auf Ise haben. Seitdem Asia-san und Rias-san hier leben will ich sie nicht mehr in diesem Haus sehen, sonst werden die Mädchen befleckt.

Hey Jungs, sie sagten was sie über euch dachten. Matsuda, Motohama… Ich konnte euch nicht verteidigen, da sie die Wahrheit gesagt haben. Aber Mutter, du weißt dass es gut ist Freunde zu haben mit denen du über alles reden kannst. Das ist der Grund, wieso ich bis jetzt so viel Spaß hatte.

„Also werden wir die Aktivitäten heute hier erledigen. Kümmere dich um uns, Ise.“

Teil 3[edit]

„…und das ist ein Bild von Ise als er in der Grundschule war.“

„Ara ara. Also ging er nackt an den Strand.“

„Hey, Akeno-san! Mutter!? Was zeigst du ihr!?“

Klubaktivitäten? Die Klubaktivitäten, die bei mir zu Hause stattfinden sollten, schienen wegen dem Album, dass meine Mutter gebracht hat, vergessen zu werden.

„…Ise-senpais nackte Vergangenheit.“

„Du darfst nicht schauen Koneko-chaaan!“

Es ist schlimm! Ein Objekt, das meine peinliche Vergangenheit beinhaltet! Ich will sterben! Ich glaube meine Mutter hatte das mal früher erwähnt,

„Wenn du viele weibliche Freunde bekommst, werde ich ihnen dein Album zeigen.“

Sie dachte wohl, dass das ein Traum ist und ich nie so populär werden würde. Tatsache ist, dass mein Leben sich verändert hat und nun diese Situation aufgetreten ist… Verdammt! Ihr Traum wurde erfüllt, obwohl ich es nicht wollte!

„…kleiner Ise.“

Präsidentin. Es ist mir peinlich, wenn du so auf ein Bild von mir schaust. Huh? Onee-sama, wieso sind deine Backen rot?

„…Ise als er ein Kind war… Ise als er ein Kind war…. Ise als er ein Kind war… Ise als er ein Kind war…“

Sie hat etwas vor sich hin gemurmelt und scheint zeitgleich zufrieden zu sein. Präsidentin, entsprechen meine Kindheitsfotos deinem Geschmack? Ist Buchou eine shota-con[5]? Ich hatte noch nie etwas davon gehört…

„Ich glaube ich weiß wie Präsidentin sich fühlt!“

Asia hat Buchous Hand mit leuchtenden Augen genommen.

„Also weißt du wie ich mich fühle. Ich bin so glücklich.“

Beide scheinen eine andere Welt betreten zu haben… Sogar Kiba hat das Album mit einem Lächeln angeschaut! Verdammt, wieso stört es mich so sehr wenn ein Junge es anschaut!?

„Hey Kiba! Du darfst nicht schauen!“

Ich habe versucht das Album aus Kibas Hand zu zerren aber er wich mir aus.

„Hahahaha, keine Sorge. Lass mich das Album ein wenig länger genießen.“

Genieß es nicht! Ich sprang auf ihn, um das Album zurückzuholen, doch er ist wieder einfach so ausgewichen! Verdammt! Er zeigt mir den Unterschied in unserer Fähigkeit an so einem Platz! So wie Asia Buchou als Rivalin sieht, sehe ich Kiba als den meinen! So wie die Präsidentin ein Problem für Asia ist, ist Kiba eins für mich. Jedoch werde ich ihn eines Tages sicher schlagen!

Während ich meine Überzeugung klar gemacht habe, hat Kiba auf eine bestimmte Seite geschaut. Er scheint es nicht zu genießen, sondern überrascht zu sein. Ich bin näher zu ihm gekommen, um zu sehen, was er anschaut. Es war ein Foto von mir im Kindergarten. Auf dem Foto waren ich, ein anderer Junge in meinem Alter und sein Vater. Wir haben oft Helden gespielt. Er ist wegen der Arbeit seiner Eltern in ein anderes Land umgezogen bevor er in die Grundschule kam. Seitdem hab ich ihn nicht mehr gesehen. Aber… wieso war Kiba so an diesem Foto interessiert? Sag mir nicht, dass Kiba dieser Junge ist? Kiba zeigte auf den Vater des Jungen. Um genau zu sein zeigte er auf das was der Vater in der Hand hält. Ein Schwert. Ich dachte es wäre gefälscht, aber es war ein altes europäisches Schwert.

„Erinnerst du dich daran?“

Kiba hat mich mit einem ernsten Ton gefragt. Hey, dein Ton hat sich verändert.

„Komisch wie die Dinge geschehen. So etwas an so einem unerwartetem Ort zu finden…“

Kiba begann zu lachen. Wie auch immer, seine Augen hatten eine Wut, die mich zum Zittern brachte. Das Foto war der Beginn von einem sehr besonderen Ereignis.

„Das ist ein heiliges Schwert.“


Hinweise des Übersetzers[edit]

  1. Onee-sama wird nicht nur als Schwester, sondern in diesem Kontext auch als Idol verwendet.
  2. Banzai ist in Japan ein Hochruf, der Freude und Glück für 10.000 Jahre bringen soll.
  3. Zeigt die Dankbarkeit für die Mahlzeit
  4. Otou-/Okaa-sama sind höfliche Ansprachsformen gegenüber älteren Familienmitgleidern
  5. Eine Person, die unnormal von kleinen Jungen angezogen wird.
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